Freitag, 30. August 2013

Flughafen Sao Paulo 
Gebäude der ACJ

Blick aus Nico und meinem Zimmer in den Hof der ACJ
Ballsporthalle

Blick auf unser Zimmer

Auf den Straßen Limas


Mittwoch, 28. August 2013

Am Frankfurter Flughafen ein letzten Mal umdrehen und auf geht´s in den Flieger Richtung Süd-Amerika. 18 Flug- und 3 ½ Aufenthaltsstunden in Sau Paulo später ist es dann endlich so weit: Der erste Fuß auf peruanischem Boden. Eine Mischung aus Dunst, Nebel und Abgasen liegt über Lima und versperrt die Sicht auf den blauen Himmel, von dem ich noch circa eine Stunde vorher die wunderschöne karge, und mit Schnee bedeckten Bergen durchzogene Landschaft Perus genossen habe. Die Temperatur ist leider nicht mehr so schön warm wie in Deutschland – in Peru ist Winter – und eine Jacke ist angesagt. In Kombination mit der Klimaanlage im Flugzeug habe ich mir mittlerweile einen Schnupfen eingefangen - egal. 
Haupteingang der ACJ

Ein kleines „Empfangskomitee“ begrüßt uns herzlich, genau wie wenig später viele andere Peruaner in der ACJ (CVJM). Die erste Führung durch die ACJ lässt mein Herz etwas höher schlagen: So viele verschiedene Sportmöglichkeiten an denen ich, wenn es die Zeit zulassen sollte, teilnehmen kann. Ein Schwimmbad, Fitnessräume, ein Fußballplatz und ein Volleyballfeld – um nur ein paar Dinge aufzuzählen.

Für die nächsten zwei Wochen wohnen wir Volontäre nun hier in der ACJ und lernen erste einmal alles kennen, ehe es in die Gastfamilien geht. 

Donnerstag, 15. August 2013

Aussendungsgottesdienst

Herzliche Einladung zu meinem Aussendungsgottesdienst am Sonntag (18. August 2013) in der Erlöserkirche Schalksmühle (Worthstraße 4). Im Gottesdienst werde ich etwas über das vor mir liegende Jahr erzählen und anschließend gesegnet.
Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.
Ich würde mich freuen, einige von Euch noch einmal zu sehen.


Samstag, 10. August 2013

Vorbereitungsseminar in Kassel

Auf meinem Flugticket steht: „Abreise 25. August“. Ich weiß, von diesem Zeitpunkt an beginnt für mich ein unvergessliches Jahr in Peru. Und so sehr ich ahnen kann, was unvergessliches vor mir liegt, so kann ich jetzt schon mit Gewissheit sagen, was in Bezug auf Peru unvergessliches hinter mir liegt – das neuntägige Vorbereitungsseminar in Kassel.
Den „Feinschliff“ für ein Jahr im Ausland holte ich mir vom 10. bis zum 18. Juli im CVJM-Tagungshaus mit insgesamt 27 weiteren Volontären. Neben meinem achtköpfigen Peru-Team wird es die anderen Teilnehmer in den kommenden Tagen und Wochen in mindestens Zweier-Teams in die Länder Äthiopien, Chile, Costa Rica, Hongkong, Indien, Kolumbien und Togo ziehen (die jeweiligen Blogs finden sich am rechten Bildschirmrand unter „die Blogs der anderen Volontäre“).
Die CVJM-Volontäre für die Länder Äthiopien, Chile, Costa Rica, Hongkong, Indien, Kolumbien, Peru und Togo
Allen voran diese große Volontärsgemeinschaft, mit ihren 28 bemerkenswerten Persönlichkeiten, hat das Seminar für mich zu etwas ganz Besonderem werden lassen. Noch nie habe ich mit so vielen Christen eine solch intensive Zeit und Gemeinschaft erleben dürfen – danke Gott!
Aber auch die eigentliche Vorbereitung in den verschiedenen Einheiten – vier an einem Tag -  würde ich in der Summe als gelungen beschreiben, was nicht zuletzt auch an den Referenten lag, die zum Teil ebenfalls als CVJM-Volontäre im Ausland waren. „Erwartungen“, „Mich selber leiten“, „Länderkunde“, „Entwicklungspolitik“ und „Interkulturelles Lernen“ waren einige der Themen, die es auf unserem Wochenplan abzuarbeiten galt. Durch ein Planspiel, in dem wir unter anderem in die Rollen von Arbeitern in Togo und Japan, oder aber in die der UNO schlüpften, wurden uns besonders deutlich gemacht, wie gering die Chancen von Entwicklungs- oder Schwellenländer sind, schuldenfrei zu werden und wie die Industrienationen im Vergleich immer größere Gewinne erzielen.
Auswertung des Planspiels
Aufgelockert wurden die Einheiten immer wieder durch kleine, einfache und meist sehr lustige Spiele, bei denen ich mich jetzt schon freue, sie in Lima wiederholen zu können.
So sehr das Seminar auch meine Vorfreude geschürt hat, umso dankbarer bin ich auch dafür, dass uns nochmals klar vor Augen geführt wurde, dass es nach dem Jahr durchaus zu dem Gefühl kommen kann, am Einsatzort nichts erreicht zu haben. Und dennoch: Ich fühle mich hoch motiviert, sehr gut vorbereitet – von meinem Spanisch an dieser Stelle mal abgesehen – und an der Seite eines super Teams.  

Weitere Infos über das Vorbereitungsseminar:  
http://www.cvjm-blog.de/2013/07/16/vorbereitungs-seminar-der-nachsten-generation/