Dienstag, 10. September 2013

Azpitia und Y-Camp

Sorry, dass ihr erst jetzt wieder was von mir hört. Die letzten Tage hat das Internet nicht geklappt.

Peru, das ist nicht nur Lima, sondern auch das Y-Camp (YMCA-Strand zwei Autostunden südlich von Lima) und der Hochseilgarten in Azpitia (2,5 Autostunden südlich von Lima). Somit also zwei weitere Projekte, die es für uns zu erkunden gab. Am letzten Dienstag nach dem Mittagessen ging es in einem kleinen Bulli los zum Strand – der Beginn von 1 ½ super tollen Tagen. Mit ein einem unerfreulichem Zwischenfall: Ich habe mich schon gewundert, wie es denn sein kann, dass ich bei der peruanischen Fahrweise noch keinen Unfall gesehen habe. Eine Frage, die ich mir noch gerne etwas länger gestellt hätte. Auf der Panamerica Richtung Süden verringert unser Bulli auf einmal das Tempo – aufgrund eines Unfalls. Ich gucke aus dem Fenster genau auf zwei Leichen, die in einer Blutlache auf der Fahrbahn liegen. Die Körper sind zum Glück bereits mit einer Folie abgedeckt, so dass nur noch die Gliedmaßen zu sehen sind. Ich wende mich sofort ab, damit sich das Bild nicht in meinen Kopf fest brennt.

Am Y-Camp angekommen zeigen uns die beiden Peruaner Victor und Diego das riesige Gelände. Es ist nichts los und ziemlich kalt. Genau der Gegensatz zur Sommersaison. Mit Domi, Magga, Bianca und Nico gehe ich kurz schwimmen. Das Wasser ist alles andere als warm, Spaß hat es trotzdem gemacht.


Wir brechen wieder auf und nach einer halben Stunde Fahrt kommen wir schließlich in Azpitia an. Die Landschaft ist ein Traum. Und in mitten dieser Landschaft liegt eine grüne Oase des YMCA Perus mit Hochseilgarten, Parkanlagen, Hotel und Pool. Wir fühlen uns wie im Urlaub. Die Schönheit können wir jedoch erst am nächsten Morgen begutachten, da wir im Dunkeln ankommen. Wir verbringen den Abend noch gemeinsam am Lagerfeuer. Am Mittwoch dann erklimmen wir den Hochseilgarten und den Pool. Es ist wie im Urlaub – ein richtig „schöner“ Sonnenbrand inklusive.
Am frühen Abend treten wir in dem Wissen die Heimfahrt an, dass an verschiedenen Wochenenden auch hier ein paar für uns arbeiten werden. Ein super Ausgleich zu dem hektischem und lautem Leben in Lima.   

  

 

 

 

 


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